heute ging richtig die Post ab … aber der Reihe nach:
Morgens habe ich die Durchsicht bei den 2 Völkern in Rödelheim gemacht – alles paletti. Von dort gab es jeweils eine Brutwabe, daraus sind 2 neue Ableger entstanden – # 1.1 & # 1.3. Es war ein schön entspanntes „Rumwurschteln“, die Damen waren super-friedlich.
Dann ging es mit den Damen im Schlepptau nach Schwanheim – dort habe ich die Brutwaben mit jeweils einer Leer- & einer Futterwabe ergänzt und nun heißt es abwarten, daß sich die Damen eine neue Königin ziehen – also erstmal 3 Wochen in Ruhe lassen, höchstens ein Check in einer Woche, ob es mit der Ausbildung der Weisezelle auch klappt.
Da schellte das Telefon – ein befreundeter Imker rief an, gemeinsam haben wir einen Schwarm gefangen, der sich bei ihm im Garten eingefunden hatte. Das hatten wir schon gestern probiert, waren aber nicht mit Erfolg belohnt worden. Heute hatte sich der Schwarm einen Ast weiter niedergelassen – da war es ein Klacks und nun hat der Schwarm ein neues Zuhause. Der Kollege hat heute Ableger gezogen, die er nicht mehr unterbringen kann & hat mir diese freundlicherweise „vererbt“.
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Dann ging es wieder nach Schwanheim … um dort die Ableger des Kollegen in ein neues Zuhause, sprich in eine eigene Beute zu geben. Auch hier hat alles geklappt, dann ging es an die Durchsicht der eigenen Völker. Soweit alles gut, beim letzten Volk kam leider Regenstimmung auf, was sich in der Stechfreude der Damen übersetzte – so sehr hat es mich schon lange nicht mehr verzwirbelt, mit 9 Stichen bin ich nach Hause, in das „letzte“ Volk habe ich dann nicht mehr reingesehen.
Aber halb so wild – bis ich zu Hause war, war der Schmerz schon abgeklungen und mit Apis melifera Kügelchen (in C200) waren die Stiche schnell vergessen. Während der Aktualisierung der Völker-Tagebücher (s. auf den Seiten der einzelnen Bienen-Völker) habe ich unseren Tapeten-Dampf-Löser angeworfen und einige alte Waben eingeschmolzen.
Und nun ist Feierabend 🙂 – jetzt noch die abendliche Hunderunde mit Grizzly.
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